So sehr wir gewisse Homeoffice-Annehmlichkeiten schätzen, so sehr vermissen wir die Kleinigkeiten aus dem Alltag: Die gemeinsamen Mittagessen am grossen Teamtisch, die spontanen Feierabend-Apéros, die Spieleabende, die Konzertbesuche und das sportliche Kräftemessen in der Badminton- und Boulderhalle.
Wie vermutlich viele von euch haben auch wir den Versuch gewagt, zumindest gewisse Aktionen und Veranstaltungen in den virtuellen Raum zu verlagern – oder via Postversand auch zu Hause erlebbar zu machen. Welches dabei unsere Lieblingsbeschäftigungen waren und sind, erfahrt ihr nachfolgend.
🍻 TGIF-Hangout für das wöchentliche Feierabendbier
Jeden Freitag ab 17 Uhr treffen sich dreipoler:innen freiwillig zum gemeinsamen Einstimmen auf das Wochenende. Es wird gemunkelt, dass manche Treffen bis weit nach Mitternacht gedauert haben. Fast wie im realen Leben. Einige Hangouts haben mittlerweile auch Kultstatus im kollektiven dreipol Gedächtnis erlangt. Zum Beispiel jenes Hangout Meeting im ersten Lockdown, als die Snap Camera Extension entdeckt wurde.
🏢 Wonder.me für den virtuellen Büro-Rundgang
Über Wonder.me bewegen wir uns als Avatare in Sekundenschnelle zwischen den verschiedenen, unseren Büro-Räumlichkeiten nachempfundenen «Kreisen». Ab zwei Personen lassen sich Gesprächsrunden starten. Wir treffen uns in der Küche, im Glaspalast, im Aquarium, am Teamtisch oder in einem der oberen Stockwerke. Die Steuerung mag zu Beginn eine Herausforderung sein, trotzdem mögen wir den Einsatz des Tools gerade im Rahmen von Apéros. Tipp: Cursor setzen, wo man hindüsen möchte und dann klicken.
⚽ Haxball als Töggeli-Ersatz
Die Tricks unserer Töggeli-Pros Marco und Nino lassen sich via Haxball zwar nicht bewundern, der Ehrgeiz aber wird allemal auch virtuell geweckt. Wir erstellen jeweils einen eigenen Raum für unsere Fussballmatches. Übrigens, wir wären absolut für Spiele gegen andere Agenturen und Firmen zu haben. Wer traut sich? 🙂
☕ MysteryCoffee für den spontanen Kaffi-Plausch
MysteryCoffee testen wir gerade aus. Sobald sich zwei oder mehrere Personen desselben Unternehmens angemeldet haben und die verfügbaren Daten übereinstimmen, wird gematched. Sollte mal niemand zur Verfügung stehen, wären auch Kaffee-Dates mit wildfremden Personen möglich.
🐰 Jahreszeiten-Specials mal anders
Die Osterhasen wurden nicht im Büro gesucht, sondern fanden via Briefträger:in den Weg zu uns nach Hause. Eifrige Wichtel:innen wurden einander im Dezember via Slackbot zugelost, das kleine Geschenk dann ebenfalls per Post verschickt. Willkommenspräsente an neue Mitarbeiter:innen versenden wir mit Petit Peu.
Und ihr?
Die Zeiten sind schwierig. Wir sind froh, gibt es Plattformen und Hilfsmittel wie die genannten, die uns dabei helfen, die Zeit im Homeoffice zu überbrücken.
Was setzt ihr bei euch im Unternehmen ein? Habt ihr persönliche Favoriten, die ihr mit uns teilen könnt und möchtet? Wir freuen uns über eure Tipps.
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