dreipol — eine neue Dimension

Tagtäglich gehört es als Digital Product Designer zu meinen Aufgaben, die Experience in Kundenprojekten für Nutzer:innen zu verbessern. Wie sieht es jedoch mit der Experience im eigenen Unternehmen aus?

Rafael Beck
dreipol

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In meiner über 10-jährigen Berufserfahrung als Selbständiger und Angestellter habe ich Einblicke in kleine und grosse Unternehmen erhalten. Das Spektrum der Qualität der internen Prozesse war dabei vielfältig: Prozesse waren nur ungenügend oder gar nicht vorhanden — oder dann so starr, dass sie die Mitarbeiter:innen bei ihrer Arbeit sogar behinderten.

Seit August 2019 bin ich als Senior Digital Product Designer bei dreipol tätig. Die aus meiner Sicht einmalige Experience bei dreipol — genauer gesagt, die einfachen, klaren und effizienten Prozesse — haben mich dazu veranlasst, meine Eindrücke an dieser Stelle zu teilen. Für mich persönlich ist die Experience, welche ich bei dreipol seit dem ersten Bewerbungsgespräch erlebe, für diese Branche wünschenswert. Denn sie spiegelt sich in der Zufriedenheit der Mitarbeiter:innen und in der positiven Zusammenarbeit mit Kunden wider.

Einfache und komplexe Prozesse

Für sämtliche kleinen und grösseren Aufgaben im Alltag gibt es bei dreipol klare Prozesse. Die Verantwortung für die Prozesse übernehmen sogenannte Process Owner. Die Prozesse werden regelmässig überprüft und bei Bedarf angepasst. Mit diesem iterativen Vorgehen wird die Qualität sichergestellt.

Werfen wir einen Blick auf den Bewerbungsprozess. Dieser ist im Detail definiert. Dies ist einerseits spürbar in der Experience für Bewerber:innen und andererseits in der qualitativen Beurteilung intern. Im Gegensatz dazu stehen Kundenprojekte: Hier gibt es keine starren Prozesse.

In der ersten Woche bei dreipol wurde ich in die einzelnen Prozesse durch den jeweiligen Process Owner eingeführt. Wenn ein Thema persönlich interessiert, ist das eine erste Möglichkeit, sich in laufende Prozesse zu integrieren. Sich bei Themen, egal ob neue oder laufende, einzubringen, ist eine Möglichkeit, die eigene Sichtbarkeit im Unternehmen zu erhöhen und die verschiedenen Teams in ihren kreativen Prozessen zu unterstützen.

Je höher die Komplexität, desto niedriger ist die Ausprägung des Prozesses. Somit werden Routine-Prozesse detailliert, Regel-Prozesse mittelmässig und Projekt-Prozesse grob aufgebaut.

Feedback-Kultur

Bei dreipol wird die Feedback-Kultur aktiv gelebt und ist auf verschiedenen Ebenen präsent. Die Mitarbeiter:innen verfügen über die nötigen Soft Skills für konstruktive Feedbacks.

Einerseits werden in Kundenprojekten die eigenen Arbeiten durch Arbeitskolleg:innen gechallenged, andererseits werden auch die internen Prozesse in regelmässigen Abständen iterativ verbessert. Einen regelmässigen und kollegialen Austausch gibt es zudem alle zwei Wochen mit dem:der Vorgesetzten. Organisatorische und zwischenmenschliche Themen finden ebenso Platz wie die persönliche Weiterentwicklung.

Bereits am ersten Tag konnte ich die Agentur-Präsentation reviewen und so einerseits die Agentur besser kennenlernen und andererseits, mit einem frischen Blick, die Präsentation hinterfragen. Meine Inputs wurden dann auch gleich übernommen und in der nächsten Präsentation verwendet.

Fazit

Qualität ist kein Ziel, sondern ein Prozess, der nie zu Ende geht. Dabei helfen einfache, klare und effiziente Prozesse. Diese unterstützen Mitarbeiter:innen während ihrer täglichen Arbeit — und zwar gerade soviel wie nötig, ohne dabei die Kreativität einzuschränken.

Die Mitarbeiter:innen bei dreipol verfügen über die notwendigen Soft Skills, um ihren Beitrag für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zu leisten. Dabei ist die Bereitschaft, an sich zu arbeiten und wiederum Arbeitskolleg:innen bei ihrer Weiterentwicklung zu unterstützen, von zentraler Bedeutung. Die Fluktuationsrate ist gering und viele dreipoler:innen kennen sich schon seit Jahren.

Das Resultat aus der Kombination von Prozessen und Feedback-Kultur sind zufriedene Mitarbeiter:innen und eine positive Zusammenarbeit mit Kunden. Durchdachte Prozesse und Partizipation gewährleisten ein hohes Entwicklungspotenzial und setzen aus meiner Sicht neue Massstäbe bei Agenturen.

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